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Mein Buch

Katzen und wir

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In meinem Buch verarbeite ich meine Erfahrungen mit den vielen Katzen, die bei uns lebten und uns besuchten. Dabei reichere ich meine Beobachtungen mit Erkenntnissen an, die ich aus der aktuellen Forschung über Katzen gewinne. Im Fortgang der Reflexion werden die Fragestellungen immer grundsätzlicher und führen zu Betrachtungen über unseren generellen Umgang mit Tieren und der Umwelt. Nachfolgend gebe ich einen kurzen Überblick über das Buch anhand seiner Kapitel.

Zuvor mal reinsehen

Übersicht über die Kapitel:

Kennenlernen 

Begonnen wird mit der Perspektive meiner Frau und mir als tierliebenden Menschen, die, wie die meisten Menschen, mit einer Katze eng in Berührung kamen. Wenige Jahre später wurden wir dann aber voll konfron­tiert, überrascht und überfordert von der Wucht der Spezies. Es wanderten viele Mutterkatzen auf unseren Hof zu und brachten hier ihre Jungen zur Welt. Wir waren plötzlich mit 14 Katzen konfrontiert, die sich auf unserem Hof heimisch fühlten.  Wir mussten uns mit Katzen genauer beschäftigen.

 

Lebenswelten

In den folgenden Kapiteln versuche ich dann die Blickrichtung zu weiten und zunächst die Lebens­welt zu verstehen, in denen sich "unsere" Katzen bewegen, wobei ich feststelle, dass es mehrere Lebenswelten sind, die sie zu meistern haben. Dabei vollziehen sie eine Trennung zwi­schen den Lebenswelten außer Haus und deren im Haus bei uns Menschen, aber sie übertragen auch Erfahrungen von der einen in die andere Lebenswelt. 

Eingependelter Zustand

Verstört durch die in unseren Augen aus den Fugen geratenen Ereignisse einer „Geburtenexplo­sion“ von zugelaufenen Katzenmüttern suchten wir nach einem überschaubaren Zustand, der für die Katzen und für uns Menschen als befriedigend empfunden werden kann. Anhand von Situationsbeschreibungen und Bildern fasse ich den zumindest für viele Jahre vorherrschenden Begriff des  „eingependelten Zustands“ zusammen. Im Fortgang meiner Beobachtungen muss ich allerdings erkennen, dass dies kein langfristig stabiler sein kann. Wenn sich die Zusammen­setzung der Katzen verändert, muss sich auch alles immer wieder neu einpendeln. Weshalb es diesen fast schon idealen Zustand geben konnte, suche ich, nachdem er verloren gegangen war, mir anhand der Fachliteratur zu erklären. 

Das ganze Leben

Bis zu diesem Kapitel ist die Gesamtsituation und sind damit die vielen Katzen, die miteinander und mit uns lebten, im Blickfeld. Jetzt ändere ich den Blickwinkel, indem ich Kennzeichen der verschiedenen Lebensphasen (Geburt, Aufwachsen, Altwerden und Sterben) markiere und markante Geschichten dazu schildere.

Individuen

Die Lebensgeschichten unserer Lieben, ihre Vorlieben und hervorstechenden Merkmale verdeutli­chen extreme Unterschiede zwischen ihnen. Mit dem weiteren Perspektivwechsel vergleiche die bereits bekannten Katzen in Situationen, aber auch hinsichtlich ihrer Ausdrucksweisen. Mit diesen Ge­genüberstellungen entsteht ein Bild von Individuen und ihren Beziehungen zu anderen Katzen und uns Menschen.

Fremdheit und Verstehen

Mit dem tieferen Eintauchen in die wissenschaftliche Literatur über Katzen wird etwas deutlich, was uns in unserem alltäglichen Umgang mit ihnen nicht immer bewusst ist:  Sie sind völlig andere Lebewesen als wir. Sie haben eine völlig andere Wahrnehmung und verarbeiten diese auch anders. Eigentlich können wir uns gegenseitig nicht verstehen. Die zentrale Frage ist deshalb, wie es gelingen kann, diese Fremdheit zu überwinden und eine Brücke zwischen uns herzustellen. Ich nähere mich dieser Frage auf der alltagspraktischen Ebene (wie kann ich meine Lieben verstehen?), aber auch auf der elementaren Ebene wissenschaftlicher Forschung (gibt es eine generelle Verbindung zwischen Spezies, die eine Verständigung plausibel machen?)

Mensch – Tiere – Natur – Mensch

Nun hätte es auch gut sein können, aber der Forschergeist gab keine Ruhe und wollte auch noch weitere Hintergründe aufhellen. Wie und warum kamen wir geschichtlich überhaupt in so nahen Kontakt mit Katzen und sie mit uns? Wie wurden Katzen in der Geschichte gesehen? Dabei werden auch die dunklen Seiten nicht ausgespart: Wie gehen wir mit Tieren und der Natur um? Die Erderwärmung und die Corona-Pandemie liefern erschreckende Fakten, die auf unseren falschen Umgang mit beiden hinweisen. Mit der nachweislichen Erkenntnis, dass wir Menschen in die Natur eingebunden sind, werden wir anhand der Daten, die wir über das Artensterben und die Verschmutzung unseres Planetens zur Kenntnis nehmen müssen, als Störfaktor des Gleichgewichts, als Gefährder und Gefährderinnen unserer eigenen Lebenssicherung sichtbar. Ich ziehe aus meinen generellen Ausführungen den Schluss, dass Natur- und Tierschutz insofern irreführende Begriffe sind, weil ihre Beachtung letztlich Menschenschutz ist.

Direkt beim Verlag bestellen!
Als A4 Hardcover, A5 Softcover oder als E-Book

Das Buch kann in jeder Buchhandlung oder direkt beim Verlag bestellt werden.

 

Die Bestellung direkt beim Verlag ist mir die liebste, da ich dabei für meine Aufwendungen ein wenig entschädigt werde.
Mit 278 Seiten, mehreren Hundert Fotografien und deshalb 218 Seiten, die in Farbe gedruckt werden, ist der Band nicht gerade billig geworden. Ich habe mich deshalb für drei Versionen entschieden, unter denen er bezogen werden kann:

  • Es gibt eine aufwendige DIN A4-Hardcover-Version (ISBN 978-3-347-65940-0) für € 68,00.

  • Die DIN A5-Softcover-Version mit allen Farbfotos (ISBN 978-3-347-65947-6) kostet € 47,00.

  • Dann gibt es noch die E-Book-Version (ISBN 978-3-347-65952-0) für € 19,99.

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